Dienstag, 3. September 2019

Donousa: lange nicht gesehen und nicht wieder erkannt

Ich war nicht vor langer Zeit auf Danoussa. Ich war vor langer, langer Zeit hier auf Donoussa. Es muss circa 1996 gewesen sein. Damals kam von Naxos zwei bis dreimal die Woche eine kleine Fähre die kleinen Ostkykladen entlang an. Es gab zwei Lokale, keine Speisekarten, zwei bis drei gekochte Gerichte, einen Minisupermarkt, keine Autos nur einen Traktor mit Schaufel. Dieses Gerät holte die Lebensmittel von der Fähre und brachte sie zum Geschäft. Die Strände mussten zu Fuß ergangen werden.

Heute: Täglich Fährverbindungen, viele Unterkünfte, einige Restaurants, Bars und zwei Supermarkets. Es gibt einen Bus, der die Gäste zu den Stränden bringt. Es gibt Autos, keinen Moped-Verleih, keine Tankstelle. Es kommt ab und an ein Tankboot, dann wird getankt und bis zur nächsten Möglichkeit kein Benzin verschwendet.

Hausstrand
Die Insel ist sehr nett. Die Menschen sind alle sehr entspannt. Es gibt pro Menschen (Einheimische und Touristen) eine Katze. Jeder hat eine persönliche Katze. Meine ist schwarz und schmust gerne.




Es gab am nahe gelegenen Kredos Beach nicht nur viel Sand sondern auch ausgesprochen viel Wind. Es wurden die Sandkörner mit so viel Kraft an meinen Köper geweht, dass ich glaubte von 1000enden Nadeln gestochen zu werden. Ich wollte fliehen und ging ins eiskalte Meer. Es war ein Fehler. Als ich aus dem kalten Nass trat wurde ich sofort sandpaniert, wie ein Schnitzerl. Die Vegetarierin im Schnitzerlkostüm.


links: Meine neue rosa Luftliege. Kein Aufblasen. Wind bläst in den Sack und schließen, fertig.

rechts: Mein Sonnen- und Widschutz, darunter habe ich gelesen.





Kredos Beach - Nachmittag
Kredos Beach -Abendstimmung

2 Kommentare:

  1. Das mit den 100 Nadeln kenne ich von Nordfrankreich. Da geht immer ein Wind. Als Kind stechen dich die Nadeln bis zum Popsch!Schön, so eine Insel ohne hohe Gebäude und riesigen Hotels!!!! Bitte einmal deine Katze für mich streicheln!

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