Bis zur Chora
hatte Robert aller Hand zu tun um gegen den Wind mit dem Moped zu kämpfen.
Oberhalb der Chora wollte ich aufgelassene Windmühlen fotografieren. Ich musste
aufgeben. Ich hatte Angst der Wind trägt mich aufs offene Meer hinaus. Die
Chora selbst hat den Wind aus der Stadt verbannt. Einem ruhigen Spaziergang
stand nichts im Wege.
Die Fahrt zum Paradisia Strand war wieder mit einer Sturmattacke verbunden.
Die Wolken über uns tanzten wie wild gewordene Kinder und ließen uns frieren.
Am Strand angekommen ist uns das Schwimmen vergangen.
zum Kloster Chosoviotissa war Ehrensache. Das
Monastary stand mit erhobener Brust und sah stolz aufs Meer hinaus. Über dem
Kloster thronten die Wolken, die nicht über das Meer flogen oder den Berghang
hinunter rollten, sondern siegessicher und bedrohlich am Bergrand standen.
Das Abendessen in Patamos, Restaurant Kamari haben Robert und ich
verdient nach einer fast 100 km langen Strecke auf dem Moped. Es gab wieder, wie vor 4 Jahren, die zarte Ziege aus dem Ofen und ein
schmackhaftes Briam. Dieses Jahr mit Fotos festgehalten.
Das Kloster schaut ja toll aus. An die Bergwand geklebt, weiß. Was für eine Arbeit, das dort hin zubauen.
AntwortenLöschenJa, Ja. Auch die Versorgung war und ist mühsam. Einst war das Kloster in Stein belassen und nicht weiß gekalkt. Es war vom Meer aus unsichtbar, Selbstschutz. Auch Klöster wurden gerne angegriffen.
LöschenNach 100 km kann man sagen das Essen habt ihr euch verdient. Wie schmeckt die Ziege, habe ich noch nie gegessen.
AntwortenLöschenZiege aus dem Ofen ist köstlich. Robert hat mit mir geteilt, also ich habe die Knochen abgenagt.
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